Donnerstag, 27. August 2015

Vitaminwater selber machen

Wer kennt es noch nicht das "Vitaminwater"?

"Vitaminwater" ist von Glacéau, einer Getränkemarke der Energy Brands Inc., die mit verschiedenen Stoffen angereicherte Wässer anbietet. So werden dem langweiligen Tafelwasser künstliche Farbe, Geschmack, Vitamine/ Mineralien und Konservierungsmittel zugesetzt und schon ist es fertig, das "Vitaminwater". Aber Vorsicht, auch wenn es als nahrhaftes Wunderwasser vermarktet wird. Die Bezeichnung ist irreführend, weil schon eine Portion etwa ein Viertel der empfohlenen Tagesdosis an Zucker enthält.

Erstmals wurde 1996 das sogenannte "smartwater" in New York City rausgebracht. Dann kamen die Produkte fruitwater, vitaminwater (momentan meistgekauftes Produkt von Glacéau) sowie vitaminwater10 und vitamin energy (beides Energydrinks) hinzu. Mitte 2007 wurde das Unternehmen und damit auch dessen Marke von der Coca-Cola Company übernommen.

Die Produkte der Marke gehören zu den meistverkauften in den USA und waren zunächst auch nur dort erhältlich. Doch ab 2008 wurde auch nach Großbritannien und Australien exportiert, 2009 folgte Frankreich. Seit 2012 wird das Vitaminwater auch endlich in Deutschland angeboten.

Wer es aus den USA kennt, der weiß dass es eine angenehme Erfrischung zwischen den ganzen quietschsüßen Getränken bietet. Doch wer nur Wasser mit Geschmack sucht, dem könnte es zu süß sein. Ich finde es hat leider auch immer einen etwas künstlichen Beigeschmack.

Vitaminwasser ganz einfach selber machen...

Daher wieso nicht einfach selbst ein auf den eigenen Geschmack abgestimmtes Vitaminwater kreieren? Auf den Geschmack gekommen? So geht’s…

Man nimmt ein Gefäß (eine Glaskaraffe, einen verschließbaren Krug oder eine Trinkflasche für unterwegs) und sucht sich nach Geschmack Früchte mit Kräuter, Obst mit Kräuter, Gemüse mit Obst, Früchte mit Obst, Kräuter mit Gemüse oder oder oder...raus.
Die Zutaten werden gründlich abgewaschen, in Stücke geschnitten (so dass sie durch die Öffnung passen)und in das Gefäß der Wahl gegeben. Dann mit dem Lieblingswasser (am besten frisches Quellwasser)aufgegossen und ähnlich wie ein Tee ziehen gelassen. Die Zeit kann je nach gewünschter Intensität des Geschmacks variieren, aber mindestens zwei Stunden. Die wasserlöslichen Vitamine, Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffe gehen dabei in das Wasser über. Die Zutaten geben auch ganz natürlich Farbe und Aroma an das Wasser ab.

Im Sommer ist das Vitaminwasser im Kühlschrank aufzubewahren und je nach Laune mit Eiswürfeln zu genießen. Wenn es morgens mitgenommen oder getrunken werden soll, bereitet man es am besten am Vorabend zu, damit es genügend Zeit zum Durchziehen hat. Sobald ein Glas entnommen wurde, kann mit frischem Wasser nachgefüllt werden, so hat man den ganzen Tag was davon.

Mögliche Geschmacksrichtungen...

Für die etwas weniger Kreativen oder Experimentierfreudigen unter uns, sind hier ein paar Varianten:

-Limette und Minze
-Gurke und Minze
-Erdbeere und Minze
-Zitrone, Gurke, Minze und Rosmarin

-Erdbeere und Orange
-Brombeere, Erdbeere und Himbeere
-Himbeere und Pfirsich
-Heidelbeere und Erdbeere
-Erdbeere, Zitrone und Balilikum

-Wassermelone und Honigmelone
-Pfirsich und Honigmelone

-Ananas, Orange und Ingwer
-Ananas und Apfel
-Orange, Zitrone und Apfel
-Apfel und Zimtstangen

Zitrusfrüchte können mit der Schale verwendet werden, wenn es unbehandelte Bio-Früchte sind!

Mittwoch, 12. August 2015

Subway die gesunde Schnellimbisskette?


Was ist Subway?

Subway ist eine 1965, in Bridgeport unter dem Namen Pete’s Super Submarines, gegründete US-amerikanische Franchisekette im Fastfood-Bereich.

Das Grundsortiment besteht aus Sandwiches, es gibt aber auch Salate und Wraps. Die Sandwiches werden in zwei verschiedenen Größen, 15 cm und in 30 cm Länge, angeboten und auf Kundenwunsch frisch an der Theke aus verschiedenen Brotsorten, Gemüse, Salat, Käsearten sowie dem eigentlichen Hauptbelag (Fleisch, Wurst, vegetarischer Belag oder Meeresfrüchte) und Saucen individuell zusammengestellt. Dabei kann man davor stehen bleiben und zuschauen.
Das ganze kann dann als Menü, mit Getränk und Snack genommen werden. Zudem gibt es einen Sub des Tages, der vergünstigt angeboten wird.

Als Snack werden Kartoffelchips, American Cookies, Donuts, Muffins und Speiseeis der Marke Ben and Jerry’s angeboten. Ich würde allein wegen den Cookies in jedes Subway gehen, welches mir über den Weg läuft! Sie sind zwar eine wahre Kalorienbombe, aber dafür schmecken sie soooo lecker. Vorsicht Suchtgefahr!!!

In den USA, in Großbritannien und vereinzelt in Deutschland und anderen Ländern werden neben Sandwiches auch Suppen verkauft. Manche Standorte bieten sogar Catering an.

Subway die gesunde Schnellimbisskette?

Naja wenn man mal davon absieht das die Cookies und anderen Snacks Kalorienbomben sind, könnte man sagen..

Wenn man sein "Sub" mit gesunden Zutaten belegt, den Käse reduziert, die Sauce weglässt und ein Vollkornbaguette wählt. Dürfen auch Figurbewusste Leute mal zuschlagen. Es ist allemal besser als fettige Buletten und man wird auf jeden Falls satt mit dem 30cm Sandwich. Gerade wenn man seinem Partner oder den Kindern eine gesündere Alternative zu anderem Fastfood bieten möchte, ist es einen Versuch wert.


Ham, also Schinken auf Sesam, ohne Käse, nicht getoastet mit viel Grünzeug
und Joghurtsauce...mein Favorit!

Bei den Beschreibungen der verschiedenen Beläge, steht auch direkt die Kalorienanzahl dabei. Klar variiert diese nach Sauce oder Brotsorte, aber es ist trotzdem ein ganz guter Anhaltspunkt falls man darauf achtet.

Der erste Besuch..

Wenn man Subway das erste Mal einen Besuch abstattet darf man sich nicht beirren lassen. Ab besten erst einmal Tafel mit den angebotenen Sandwiches von weiter weg beäugeln und ggf. beraten lassen. Dann einfach beim Brot anstellen, Brotsorte auswählen und Länge bestimmen. Wenn der Belag feststeht, wird dieser direkt vor einem auf das Brot gepackt und je nach Geschmack kommt das in den Ofen oder nicht. Dann geht es weiter zur gesunden Theke, dorkt kann nach Belieben noch Salat, Zwiebel, Salatgurke, saure Gurk, Tomate, Paprika, Pepperoni und so weiter aufgeladen werden. Zum Finalisieren kommt noch die passende Sauce und Kräuter oder Salz und Pfeffer dazu. Fertig ist das Sandwich.
Man endet auch passend an der Kasse, wo Cookies und Snacks und Becher für Getränke parat stehen. Bitte nicht abschrecken lassen, dass es manchmal etwas schnell geht. Sonderwünsche konnte man zwischendurch immer platzieren auch wenn das Personal manchmal grimmig schaut, bisher wurde uns kein Wunsch abgeschlagen und es springt auch mal ein Lächeln dabei raus.

Leider gibt es bei uns das nächste Subway erst in Freiburg (fast 1Stunde Fahrt) oder in Laufenburg (fast 45Minuten Fahrt), aber ab und zu ist es uns die Fahrt wert.

Es gibt auch Leute die sich über unsaubere Lokale aufregen, aber wir haben es bisher nirgends als unangenehm empfunden. Aber mal ehrlich, wer geht in ein Fastfood-Restaurant und erwartet Platzdecken?