Donnerstag, 25. Juni 2015

Nutellakekse im Sommer (mit Rezept)

Kekse im Sommer??
Nun ist die Mittsommerwende schon rum und die Tage sollen wieder kürzer werden, dabei war der Sommer noch gar nicht richtig da... Im Gegenteil, morgens ist es frisch und meistens regnet es. Wenn die Sonne uns dann doch mal einen Tag mit Vitamin D versorgt reicht das gerade so, um die Laune vor einem kompletten Durchhänger zu bewahren. Was jetzt noch fehlt ist "Last Christmas" im Radio und man könnte denke der Herbst wäre eingekehrt.



Aber er soll ja noch kommen..der Sommer.. Also nicht die Hoffnung aufgeben und die Zeit zum Kekse backen nutzen. Denn wer im Winter tolle Kekse verschenken oder selbst knabbern möchte, sollte früh genug üben damit es was wird. Man muss ja noch nicht die Zimtstangen rausholen oder mit Lebkuchen starten, das wäre dann zu viel des Guten. Aber Nutellakekse gehen immer und die sind so einfach zu machen, unglaublich! Gerade wenn ich am Sonntag mal Zeit habe und Lust auf Kekse und die Läden alle zu sind bietet sich das Rezept an.

Für die totalen Anfänger ein tolles Basic-Rezept, welches sich super aufpeppen lässt. Es ist auch Studentenbuden freundlich, da man nicht viel braucht und meißtens eh alles dafür da hat.

Also hier das Rezept für etwa ein Backblech :

- etwa 1 Tasse Mehl (ich nehme meistens Weizen Typ 405)
- etwa 1 Tasse Nutella
- 1-2 Eier (je nach Größe)

Zur Zubereitung einfach alles in einer Schüssel zusammenmatschen und so lange rühren bis ein cremig-zäher Teig entsteht. Diesen Teig dann löffelweise mit großen Abständen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und für 15 - 20 Min. bei 180°C in den Ofen. Ich habe nur Ober-/Unterhitze, aber müsste mit Umluft eigentlich auch klappen.
Wer sich nicht sicher ist, kann mit einem Holzspies (Zahnstocher oder Schaschlikspies) einfach mal in die dickste Stelle reinpieksen. Wenn dann noch Teig am Holz kleben bleibt sind sie noch nicht durch. Wenn höchstens Krümel oder gar nichts mehr am Spies hängen bleibt, sind die Kekse durch. Dann Kekse einfach aus dem Ofen holen, vom Papier lösen und abkühlen lassen oder gleich warm essen.

meine frischen Kekse (ich hoffe ich schaffe bald das Bild zu drehen..)


Ich finde sie am besten mit Milch, da sie mir etwas zu trocken sind. Das ist aber wieder "Geschmackssache", ich bin eher der cremige Sahnetorte-Fan.

Ich mische gerne noch ein paar Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse mit in den Teig, dabei ist es egal ob sie gemahlen, in Stückchen oder ganz sind. Schmeckt immer super! Für einen Hauch von Winter gebe ich gerne noch einen halben Teelöffel Zimt ins Rezept.


Ich habe dieses Rezept einmal zufällig im Internet gefunden und dachte mir das wäre zu einfach um wahr zu sein, aber es klappt wunderbar und ist inzwischen mein Favorit. Zu jeder Jahreszeit! Ich hoffe ich kann Euch mit der Weitergabe des Rezepts auch eine Freude bereiten. Wenn es geklappt hat oder irgendwas nicht funktionieren wollte, würde ich mich über einen Kommentar sehr freuen.

Spanisches Restaurant und Bar Vanilla (in Lörrach)

Für die etwas gehobenere Gesellschaft...
Vier Besuche kann ich in den letzten paar Jahren im “Vanilla“ zählen. Um ehrlich zu sein jedes Jahr einmal, zu meinem Geburtstag.

Dieses Restaurant haben wir ausgewählt, da es über eine gemütliche Lobby und eine Bar verfügt. Mein Partner und ich wollten uns zu meinem 19. Geburtstag, an dem das erste Gesellengehalt in Aussicht war, mal richtig was gönnen. Und natürlich was Neues ausprobieren! Außerdem hatten wir ganz frisch unser erstes Schlemmerbuch bekommen (in einem anderen Artikel mehr dazu) und da bekommt man ja wie üblich den günstigeren Hauptgang gratis. Also gesagt, getan sind wir das erste Mal ins Restaurant „Vanilla“ eingekehrt.

Super Qualität und kreativ angerichtete Speisen


Trotz der gehobenen Preise, welche durch die Qualität und Kreativität des Essens durchaus berechtigt sind, haben wir mit unter 100Euro einen langen und schönen Abend mit allem Drum und Dran genießen können.
Als wir das Restaurant das erste Mal betraten, überraschte es uns mit seinem angenehm modernen Ambiente und angenehmer Musik. Wir haben uns gleich ganz edel gefühlt, aber keineswegs unangenehm.

Bisher wussten wir vom Motto auf der Website „ Relaxen auf Spanisch“, dass unter Anderem spanische Spezialitäten angeboten werden. Für die hausgemachte Paella muss man allerdings vorher anrufen, da diese ein wenig mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Der Empfang war sehr freundlich, aber wir waren auch die ersten Gäste am Abend und haben etwa eine Woche vorher für uns zwei reserviert. Als wir mit etwa 8 Leuten einen Abend im Vanilla verbringen wollten, haben wir schon 2Wochen vorher reserviert. Es ist kein sehr großes Restaurant ich würde auf Kapazitäten für 30-40 Gäste schließen, je nach Wetterlage kann man auch draußen sitzen. Der Service war an den vier Abenden sehr unterschiedlich. Von super aufmerksam mit immer vollen Gläsern bis zur kurzen „Durststrecke“ war alles mit dabei. Aber richtig unhöflich waren sie nie. Naja die Inhaberin sollte natürlich auch etwas Motivation, für einen guten Service für ihre Gäste, übrig haben.

Als "Gruß aus der Küche" gab es Mal was Ausgefalleneres wie Leberschaum auf gepufften Reis oder Mal etwas Einfacheres wie eingelegte Oliven, Peperoni, Knoblauchcreme und leckeres Baguette oder Krabbencocktail. So wird man aber angenehm auf das kreativ angerichtete Essen vorbereitet. Vorausgesetzt man mag Gänseleberschaum. Mein Geschmack ist es nicht, wie ich inzwischen weiß.

Als Vorspeise kann man zwischen den klassisch spanischen Tapas, einer riesigen Vorspeisenpyramide mit Überraschungseffekt und einfachem Feldsalat wirklich ins Schwärmen geraten. Ich habe jedes Jahr etwas anderes probiert und es hat alles wirklich super geschmeckt, auch die Qualität war top.
Genauso lecker und kreativ angerichtet wie die Vorspeisen sind die Hauptgerichte die für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Egal ob vegetarisch, mit Fisch, Geflügel oder rotes Fleisch, man wird fündig ohne den Überblick zu verlieren. Man sollte sich allerdings von den Beschreibungen nicht abschrecken lassen. Als ich gelierten Blumenkohl, Safran-Schaum, frittierte Spinatblätter und Knoblauch-Fondue für Garnelen gelesen habe wusste ich in etwa was auf mich zukommt. Aber als da denaturierter American Cheescake stand, habe ich mich auf ein Abenteuer eingelassen, welches ich nicht bereue.

Dessertvariation
Ich habe fast alle Desserts probiert und kann sagen, dass nichts nicht geschmeckt hat. Meine erste Nachspeise war natürlich Mousse au Chocolat, dies habe ich meinem Ruf als Schokoholikerin zu verdanken. Diese war super cremig und schokoladig und die größte Freude für mich war die Schale aus purer Schokolade, in welche sie gefüllt war. Dies alles garniert mit einer Art Zuckerwatte und einem aufgemalten Netz aus Schokoladensoße, fruchtigen Tropfen und dem typischen Minizeblättchen. Ein wahrer Traum. Ich würde auch nur zum Dessert essen in „Vanilla“ gehen.

Das Auge isst mit!!
Ich habe noch nie so kreativ angerichtete Speisen gesehen und bin damals vor Freude fast vom Stuhl gefallen, als der nächste Gang kam. Inzwischen weiß ich das auch woanders sehr kreativ angerichtete Speisen serviert werden, aber damals war es ein sehr einschneidendes Erlebnis, welches sogar die "Geburtstagsessen im Vanilla" Tradition ausgelöst hat.

Pasta mit Garnelen
Natürlich ist bei jedem das Auge anders mit, aber das ist "Geschmackssache" und bei jedem unterschiedlich. Denn für Manche ist die ausgefallene Garnitur auf den Tellern unnötig und der "Schaum auf dem Hauptgericht" sinnloser Schnickschnack. Der ist dann mit dem schlicht gestalteten Feldsalat oder der Garnelenpasta gut bedient.

Ich bin froh bin diese ganzen Eindrücke und Geschmackserlebnisse gehabt zu haben und in Sachen Molekularküche kann man hier durchaus erste Erfahrungen sammeln.

Und wer sich jetzt fragt wie ich in 4 Besuchen fast alle Desserts geschafft habe, dem kann ich sagen: Ich danke allen Verwandten und Freunden, welche mich bei meinen Geburtstagsessen begleitet und an ihren Köstlichkeiten teillassen haben. Wir sind alle so neugierig und da kommt es vor das jeder Mal von jedem nasch, so nach dem Motto "Probier DAS mal, SOWAS hast du sicher NOCH NIE gegessen!! Und DAS auch und DIESES noch!" Wir sind alle Naschkatzen, vor allem bei Süßkram.

Montag, 22. Juni 2015

Burger essen gehen? Aber wo?

Wo bekommt man den richtigen Burger?



Wer das Burgeressen gerne mit einer Runde Cocktails verbindet hat in der Umgebung reichlich Außwahl. Hier stelle ich einen Teil vor:

In Schopfheim im "Legends" Diner gibt es eine super Auswahl an original amerikanischen Burgern mit passenden Beilagen und einer großen Cocktailkarte. Es gibt auch eine "Happy Hour" und einen Mittagstisch. Die Preise sind günstig und die Qualität und der Geschmackt wirklich super. Die Portionen haben eine normale Größe und man wird satt. Die ganzen Fernseher an den Wänden welche die Live Auftritte zu den gespielten, meißt rockigen Songs, zeigen sind ein wahrer Hingucker! Auch so ist alles schön neu und stylisch eingerichtet und abends wird das Restaurant zur modernen Bar.

Auch der "Barcode" in Lörrach hat viel zu bieten, dazu ordentliche Portionen für angemessene bis minimal zu hohe Preise. Allerdings kommen hier Cocktail und Burger mit Beilage schon fast in Übergöße und das Ganze schmeckt wunderbar. Die Auswahl an Burgern ist nicht riesig, aber die Klassiker sind dabei. Sehr schön ist es an warmen Tagen, wenn man draussen sitzen kann. Jedoch lässt der Service manchmal zu wünschen übrig und es dauert lange bis man etwas bekommt, was aber teilweise vorher gesagt wird.

Dann gäbe es noch das "Liberty" in Lörrach, welches zu leicht erhöhten Preisen eine große Vielfalt an hochwertigen Burgergerichten bereit hält. Auch ums Verhungern muss man bei den Portionsgrößen nicht fürchten. Allerdings sollte man hier eher reservieren, wenn man mit einer großen Runde vorbeischauen möchte.

Bei den beiden anderen Lokalen ist das kein Problem. Als wir spontan mit einer großen Gruppe ins "Legends" einfielen wurden kurzerhand ein paar Tische zusammen geschoben und schon war genügend Platz für alle.
Im "Barcode" werden abends zusätzlich Tische im Flur der Einkaufspassage aufgestellt, so sind auch genügend Möglichkeiten für die große Runde vorhanden.
Ich habe nicht explizit darauf geachtet,aber ich weiß das im "Legends" auch Vegetarier auf ihre Kosten kommen. Nur im "Barcode" und "Liberty" werde ich nochmal nachforschen, dort gibt es aber sehr verlockende Beilagen und andere Gerichte als Alternativen für Vegetarier.

Wem das zu wenig war hier noch weitere Burger-Anbieter (regional und weltweit):

-"Essbar" in Lörrach, sehr frische selbstgemachte Zutaten
-"Westside" in Steinen, sehr amerikanisch angehaucht, hat auch Steaks und Calamari
-"Troja Grill" in Steinen, einfache Imbissbude, einfacher Burger, aber super Döner und günstig
-"Brot und Pfeffer" in Lörrach, kenne ich noch nicht
-"Burger King" in Lörrach oder Rheinfelden, klassische Fast-Food Kette
-"McDonalds" in Lörrach oder Rheinfelden, ebenso klassische Fast-Food Kette
-"The Sixties-Diner" in Berlin Schöneberg ist super und sehr authentisch, unbedingt ausprobieren!
-"Dennys-Diners", "Peggy Sues Diners","iHop" und "Jack in the Box" sind in den USA meine Favoriten


Es gibt es Burger in allen möglichen Varianten für alle Geschmäcker und verschiedene Lebenseinstellungen. Vom günstigen Fastfood-Ketten Burger zum Gourmet Burger ist alles vertreten und da kann es schon schwer werden das perfekte Restaurant für sich und die Gesellschaft zu finden. Ich hoffe ich konnte dennoch einen kleinen Tipp geben und werde stetig weitere Restaurants ausprobieren und immer mal wieder darüber berichten.

Wer noch nicht weiß aus was ein Burger besteht, kann sich hier schlau machen:

Ein Hamburger (auch kurz Burger) besteht aus einem Brötchen mit verschiedenen Belägen, dabei kann es sich um Fleisch oder Gemüße, Käse und viel mehr handeln. Der Kreativität ist also keine Grenze gesetzt. Hauptsächlich wird der Burger aber mit dem Patty, einer gegrillten Scheibe aus Rinderhackfleisch (einer Art Hacksteak)und etwas Salat, Zwiebel und Tomate belegt. Damit das nicht zu trocken wird kommt oft noch etwas Ketchuo und Senf zwischen Fleich und Brötchen.
Hamburger werden als warmes Schnell- oder Fertiggericht angeboten und gehört zur Standartauswahl vieler Fast-Food Anbieter.

Freitag, 12. Juni 2015

Aperitif was ist das? Und wozu? (mit Rezept)

Das Verköstigungsduo, welches in der Regel aus meinem Freund und mir besteht, war mal wieder auf Tour. Dabei habe mich erstmals gefragt, was genau man unter einem Aperitif versteht.

Es kam dazu als wir uns nach der Arbeit, an einem Freitagabend in legere Kleidung geworfen haben. Hungrig wollten wir das nächstbeste Restaurant, welches wir noch nicht kannten, aufsuchen. So sind wir im Metropol in Schopfheim gelandet, wo wir uns schon auf den ersten Metern sehr underdressed gefühlt haben. Denn eigentlich haben wir nur was Gemütliches für ein Feierabendbierchen und etwas richtiges zu essen gesucht. Genaueres zum Metropol erzähle ich wann anders.

Als erstes kam Jemand um uns die Jacken abzunehmen, er Frage währenddessen welchen Aperitif wir denn gerne zu uns nehmen möchten. Da ich dies als Aperitif kannte und Sekt ja immer geht, habe ich einen Aperol Spritz bestellt. Mein Partner konnte in dem Moment unverkennbar nichts mit dem süßen-herben Prickler anfangen, daher sagte er nur er möchte ein Bier.
In diesem Augenblick habe ich mich das erste Mal gefragt, ob ein Bier noch als Aperitif durchgeht. Tatsächlich hat er dieses auch bekommen. Naja der Kunde ist König und in dem edlen Schuppen wahrscheinlich sowieso.
Es war noch ein sehr schöner uns lustiger Abend und kurze Zeit später, als ich ein wenig Luft hatte, habe ich mal nachgeforscht wo der Aperitif eigentlich herkommt und wann man ihn anbietet.

Hier das Ergebnis zum Aperitif:

Der Aperitif ist ein meist alkoholisches Getränk, das vor dem Essen konsumiert wird, um den Appetit anzuregen und auf die bevorstehende Mahlzeit einzustimmen. Er ist ein fester Bestandteil in den romanisch beeinflussten Kochtraditionen wie der französischen und italienischen Küche.
Der Aperitif hat zudem eine soziale Funktion und dient dazu, den Gästen die Wartezeit bis zum Servieren der Speisen zu verkürzen oder zu überbrücken, bis alle eingetroffen sind und man sich zu Tisch begeben kann.
Als Aperitivo wird in Italien nicht nur der Aperitif selbst, sondern auch die Gewohnheit bezeichnet, sich abends in den Städten zum Drink in Bars und Kneipen mit Freunden zu treffen, wozu kleine Häppchen gegessen werden. Besonders beliebt ist diese Form des abendlichen oder mittäglichen Aperitifs in Mailand, wo diese Sitte zuerst aufgekommen sein soll in Zusammenhang mit dem von hier stammenden Campari.
Die Spanier verabreden sich zu ebendiesem Zweck unter dem Begriff Tapeo, abgeleitet von Tapas, wozu ebenfalls Alkohol getrunken wird.
In der Schweiz hat der Begriff Apéro eine weitere Bedeutung. Er bezeichnet eine Art Stehparty, bei der kleines Gebäck und Getränke serviert werden, vergleichbar mit Fingerfood.

Als Ergänzung noch der Digestiv:

Im Gegensatz zum Aperitif wird der Digestif nach dem Essen gereicht.
Ein Verdauungsschnaps, auch Digestif, in der Schweiz auch „Verdauerli“ oder auf alemannisch „Verrisserle“; im norddeutschen Raum auch „Zerhacker“ oder „Absacker“)genannt. Ist ein alkoholisches Getränk, das – im Gegensatz zum Aperitif – nach der Mahlzeit getrunken wird.

Meine Oma hätte es mir sicher auch so erklärt, dennoch danke ich Wikipedia!
Also ist auch ein Bierchen, Londrink, einfacher Prosecco und vieles mehr als Aperitif geeinet! Na zum Glück haben wir uns wohl doch nicht ganz blamiert.

Für alle die das zu trocken fanden kommt nun die Erlösung! Hier ein klassisches Aperol Spritz Rezept, welches ich selbst (wie auf dem Bild zu sehen) gerne selbst für eine gemütliche Runde zubereite:
Aperol Spritz als Aperitif

Aperol Spritz (oder Sprizz) für 1 Glas:

- 2cl bitterer Likör (Aperol oder Campari)
- 6cl Prosecco
- 1 Schuss Mineralwasser
- 2-4 Eiswürfel
- 1 Orangenscheibe zur Dekoration

Die Orangenscheibe mit ein paar Eiswürfeln in ein großes Weinglas geben. Mit Aperol, Prosecco und Soda auffüllen und mit einem Strohhalm servieren.

Asiatisches (Buffet) Restaurant Tenmanya (Lörrach)

Zu aller erst möchte ich etwas aufklären. Das Tenmanya Restaurant in Lörrach ist nicht das einzige.

Es gibt auch noch ein Tenmanya in Laufenburg, welches als "running buffet" bezeichnet wird. Dabei dreht ein Laufband Runde für Runde am Tisch vorbei, darauf sind kleine Teller mit verschiedenen chinesischen Spezialitäten angerichtet. Man bezahlt wie beim Buffet einen Preis und kann so viel essen wie man möchte. Ich würde das als eine Art mini-"al a carte" Variation bezeichnen. Selbst habe ich das Tenmanya in Laufenburg leider noch nicht getestet, aber die Zeit wird kommen.

Zurück zu Lörrach. Dort war ich bisher schon fünf Mal essen und es war immer ein großer Genuss. Das Restaurant bietet ein klassisches "all you can eat" Buffet und Menüs von der Karte an. Dazu gibt es abends und am Wochenende auch einen Rodizio-Grill (Gegrilltes vom Spieß), am Mittagstisch wird dieser leider nicht angeboten.
Bei dem Rodizio-Grill läuft das Personal mit den frisch gegrillten Spießen um die Tische und schneidet, dem der gerne möchte, ein paar Happen ab. Das ist super zum Probieren, die Spieße gibt es mit argentinischem Roastbeef, Spareribs, Kalb- und Lamm-Hüftsteak, Black Tiger Garnelen, Hirschfilets, Black-Angus-Steak, Straußenfleisch, Zebrafleisch, Kängurufleisch, Papageienfisch, gegrillter Ananas und noch mehr. Ich hab alles, was ich in die Finger gekriegt habe schon ausprobiert und kann gar nicht wiederstehen bei dem leckeren Geruch, wenn sie an einem vorbeigehen. Vor allem die gegrillte Ananas ist als Dessertzusatz spitze! Falls man nichts möchte, kann man das Personal auch einfach an einem vorbeigehen lassen.


Ich würde sagen, die Preise sind normal für das was geboten wird. An einem Samstagabend zahlt man etwa 24€ pro Person und für den Mittagstisch etwa die Hälfte. Wer es genau wissen will, kann sich vorher auf der Homepage schlau machen oder anrufen.
Ich war schon unter der Woche und samstagabends dort, wobei es unter der Woche sehr angenehm war. Es passen etwa 200 Leute in das Restaurant und da kann es schon ordentlich voll werden. Gerade an Wochenenden würde ich besser reservieren und nicht zur Rush Hour etwa 18.00-21.00Uhr kommen. Sonst kann es sein das sich eine Schlange am Buffet bildet und deine Gesellschaft schon aufgegessen hat, bis du den Tisch erreichst. Ich hab das bisher nur einmal erlebt und fand es nicht weiter schlimm, denn das Essen schmeckt trotzdem. Aber für ein romantisches Dinner zu zweit wäre das wirklich nervig gewesen.

Wenn man mit einer großen Gruppe kommen möchte ist das auch kein Problem, dazu sind seitlich vom Speisesaal noch abgetrennte Räume mit großen Tischen vorhanden. Dort kann man ungestört mit Freunden oder Familie essen und es kommt trotzdem immer mal wieder jemand mit einem Spieß vorbei!

Die Qualität im Tenmanya ist wirklich super, auch die relativ große Auswahl an Sushi ist sehr lecker. Ich habe noch nichts gefunden was mir dort nicht schmeckt, außer Muscheln. Aber die mag ich auch so nicht besonders. Also wer seinen Gaumen mal mit asiatischen Speisen verwöhnen möchte ist da genau richtig!

Ich finde es persönlich als eines der besten Asia-Buffets in der Nähe. Aber ich werde noch mindestens über das Ginza und Oishi in Lörrach und das Asia-Buffet in Schopfheim berichten.

Mittwoch, 10. Juni 2015

Eisdiele Cortina (Schopfheim)

Klassisch italienisch..

Die italienischen Eisdiele "Cortina" im Pflughof, Schopfheim bietet zur Sommersaison eine willkommene Erfrischung. Von Klassiker Spaghetti Eis bis zum Tiramisu-Becher bietet sie sehr viel rund um das kühle Lutschvergnügen an.

Joghurt-Eisbecher oder Spaghettieis?


Spaghettieeis, Bananenshake, Joghurt-Erdbeerbecher

Vor allem die Joghurt-Eisbecher sind als Erfrischung zu empfehlen. Mein Liebling darunter ist der Joghurt-Erdbeerbecher, welcher mit Naturjoghurt und wirklich frischen Erdbeeren, Erdbeereiskugeln, Joghurteiskugeln, Naturjoghurt einem Klecks Sahne und Erdbeersoße zubereitet wird. Der Becher hat eine optimale Größe für zwischendurch und hat durch den Joghurt das besondere Etwas.

Meine Gesellschaft ist ein leidenschaftlicher Spaghetti Eis Fan und findet auch da keine Mängel. Von dem Fundament aus Sahne über das Mischverhältiniss von Vanille- und Haselnusseis, über die üppige Menge von frischer Erdbeersoße mit weißen Schokoladestreuseln passt alles rundum.


Wenn ich mir einen Shake gönne ist der mit Banane mein Favorit, dieser ist nicht zu dickflüssig und somit schön leicht an warmen Sommertagen. Jedoch schmeckt es manchmal leider so als wäre mehr Bananensirup als frische Banane eingearbeitet.

Bei den Eisbechern sind die Portionsgrößen nicht überdimensional und der Preis für einen normalen Becher ist mit etwa fünf Euro auch okay. In einem üblichen Eisbecher werden 3-4 Kugeln Speiseeis eingearbeitet. Dazu je nach Wahl heiße Früchte, frisches Obst, Süßigkeiten wie After Eight, Joghurt, Müsli, eine passende Soße oder Likör, mit oder ohne Sahne und die typische Waffel als Abrundung gereicht. Auch Eisbecher nach Tiramisu- und schwarzwälder Art oder verschiedene Getränke mit Eiskugeln aufgepeppt werden offeriert. Unter den nonalkoholischen Eisgetränken sind die kalte Schokolade und der Eiskaffee in meinem Bekanntenkreis sehr beliebt.

Spaghetti Eis und Eisbecher gibt es übrigens auch to-go oder zum Abholen für zu Hause!

Nun zum Speiseeis, welches auch als Kugel in der Waffel oder im Becher zu bekommen ist. Pro Kugel zahlt man etwa einen Euro und bekommt eine ordentliche Portion. Das Eis ist sehr leicht und damit an heißen Tagen eine willkommene Erfrischung. Wer aber eine festere Konsistenz wünscht, sollte es einfach ausprobieren, da es nicht so cremig ist wie ich es von anderen italienischen Eisdielen kenne.
Das Schokoladeneis an sich konnte mich, als absoluter Schokofan, leider nicht überzeugen…für meinen Geschmack zu wässrig.

Aber ein paar Specials hat die Eisdiele noch zu bieten und punktet mit ausgefallenen Geschmacksrichtungen beim Milchspeiseeis. Welche ich sehr empfehlen kann wären Joghurette, Nutella, After Eight, Cookies und Karamell.

Probieren geht über Studieren oder?

Es ist an der Zeit sich etwas Gutes zutun und wer ein Genießer ist oder Einer werden möchte ist hier genau richtig!

Es gibt zahlreiche Restaurants, Bars, Clubs, Cafés, Lounges, Bistros, Eisdielen, Snackbars, Imbisse und co. welche Köstlichkeiten anbieten. Egal ob einfache Mahlzeit, Snack, Erfrischung oder romantisches Dinner, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Man muss nur anfangen sich durchzuprobieren.

Falls man aber nicht so ausprobierfreudig ist sondern lieber gleich einen Treffer landen will, kann man einfach hier nachschauen ob schon was Passendes dabei ist.

Die kulinarische Reise, welche für mich schon vor über vier Jahren begonnen hat, wird noch lange kein Ende nehmen. Aber damit die ganzen Eindrücke und Erfahrungen, welche ich inzwischen sammeln konnte, nicht einfach so verborgen bleiben. Möchte ich anfangen hier alles nieder zuschreiben und zu teilen.

Ich habe einen festen Wohnort und bin hauptsächlich in der Region unterwegs, daher werden die meisten Beiträge vorerst aus dem Landkreis Lörrach (Baden-Württemberg) kommen. Allerdings bin ich sehr gerne und so oft es geht unterwegs. Darunter in Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, am Bodensee, in Freiburg auch mal im Ausland, wie Paris oder den USA.

Damit aber keiner hungrig bleibt oder auf dem Trockenen sitzen muss, weil ich so weit weg lebe, werde ich gelegentlich Rezepte oder Ideen vorstellen. Meißens lasse ich mich von den probierten Speisen oder Getränken der letzten Verköstigungen inspirieren und koche oder mixe etwas nach. Wer mag kann dann nach Lust und Laune nachmachen und selbst kreativ werden.

Ich hoffe das war jetzt nicht zu Viel des Guten und wünsche ganz viel Spaß beim lesen.